Der Ansatz von Roland Liebscher-Bracht und Dr. Petra Bracht

Wie entstehen Schmerzen?

Warum haben so viele Menschen in der heutigen Zeit immer mehr Schmerzen, obwohl der moderne Alltag doch weniger körperliche Belastungen erfordert?

Und wie kommt es, dass diese Schmerzen von der heutigen Medizin nicht dauerhaft behoben werden können?

Über Jahrzehnte sind Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht diesen Fragen nachgegangen. Aus ihren Antworten entstand die Liebscher und Bracht Methode.

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Schmerzen verhindern weitere Schäden im Körper

Der Kern der Erkenntnis:
„Schmerz ist keine Krankheit“, sondern ein Alarm, den das Gehirn aussendet.
Eine intelligente Vorbeugung, um Schlimmers zu verhüten.

Durch das Drücken bestimmter Schmerzpunkte am Knochen, nämlich genau dort, wo Muskeln und Faszien ansetzen und Engpässe geöffnet werden wollen, erhält das Gehirn die Botschaft „du kannst die Fehlspannung jetzt loslassen“ und genau das tut es dann, meist innerhalb weniger Minuten.

„Das Phänomenale dieses Konzepts ist“ sagt die Ärztin Petra Bracht, „dass wir über die Jahre gelernt haben, wo diese spezifischen Schmerzpunkte sitzen – nämlich direkt am Knochen. Sie sind genau dort durch Druck zu finden, wo Faszien und Muskeln ansetzen. Wir haben begriffen, dass der Körper immer dann Schmerzen sendet, wenn er verhüten will, dass Strukturen noch weiter geschädigt werden.“ Dort, so sich Fehlspannungen entwickeln, entstehen Engpässe. Wo Engpässe sind, wird Gewebe nicht mehr richtig ernährt. Dort, wo sie übersäuern, entwickelt sich Kalk. Dort wo Kalk und Engpass zusammenkommen, wird die Flexibiltät immer weiter eingeschränkt. Ein Teufelskreis hat begonnen.